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Die Schildhöfe im Passeier

Sepp Pircher, Besitzer des Schildhofes Saltauserhof in Saltaus
Sepp Pircher, Besitzer des Schildhofes Saltauserhof in Saltaus

Ein paar Kilometer nördlich der Kurstadt Meran, also unweit von uns,  beginnt das Passeiertal, das sich vom Meraner Becken aus gut 50 Kilometer bis zum Timmelsjoch hinaufzieht. Im Westen von der Texelgruppe, im Osten vom Hirzer behütet, ist das Passeier unter Wanderern und Historikern gleichermaßen bekannt: Den einen als echtes Wanderparadies mit einer fantastischen Tourenauswahl, den anderen als Heimat des Freiheitskämpfers Andreas Hofer. Doch das geschichtsträchtige Tal birgt noch sehr viel mehr. Geschickt kombinieren lassen sich Natur- und Kulturgenuss zum Beispiel auf dem neu angelegten Schildhöfeweg, einem knapp 2,5-stündigen Rundweg mit Start und Ziel am Saltauserhof in Saltaus. Die Schildhöfe gehen auf das 13. Jahrhundert zurück und unterscheiden sich auch baulich deutlich von den anderen, meist geduckten Bauernhäusern des Passeier. Zinnen, Türme, Fresken und Sonnenuhren geben den Schildhöfen ein wehrhaftes Aussehen, ähnlich dem der Adelssitze. Unterstützt wird dieser Eindruck von den immer leicht erhöhten Standorten der Großhöfe. Die Besitzer der Schildhöfe leisteten Schildknappendienste für den jeweiligen Landesherrn, erwarben im Ausgleich dafür Adelsrechte wie das Jagd- und Fischereirecht und wurden von der Steuerschuld befreit. Bis heute sind 11 dieser Schildhöfe erhalten. 3 von ihnen, Saltaus, Haunold und Granstein, werden über den leicht begehbaren Schildhöfeweg miteinander verbunden. 7 Stationen informieren den Wanderer dabei über den alten Talweg, die Schildhöfe selbst, das Fischereirecht, das Gericht Passeier, den Kardinal Haller, den Wald und die Kastanienhaine. Informativ und gemütlich erwandern Sie so ein lebendiges Stück Südtiroler Geschichte inmitten der faszinierenden Naturlandschaft des Naturparks Texelgruppe.

(Bildnachweis: vivosuedtirol.com)

Wandern Meran


Ob auf den alten Schmugglerpfaden der Texelgruppe, hin zu imposanten Schlössern, unterwegs auf gemütlichen Promenaden, bergwärts in aussichtsreiche Höhen oder entlang der Wasserwege – was die Wandersaison im Meraner Land so einzigartig macht, ist die Vielfalt der Möglichkeiten.
Kuens zum Beispiel, ist nicht nur für seine traditionsreichen Waalwege bekannt, sondern bietet dank seiner Lage am Rande der Kurstadt Meran, am Eingang des Passeiertales auch allerlei Gelegenheiten zu echten Bergerlebnissen. Jetzt im Frühling allerdings sind die Waalwege die ersten Pfade, die zum Wandern und zum Spazieren gehen einladen. Der Kuenser Waalweg, zum Beispiel, ein Rundwanderweg mit ca. 2,5 Stunden Gehzeit, ist vor allem auch für Familien mit Kindern ein ganz besonderes Erlebnis.
Noch unter Schnee und Eis verborgen, bald aber, wenn erst der Frühsommer ins Land zieht, ein lohnendes Wanderziel für Bergbegeisterte: das Spronsertal mit seinen insgesamt 10 Bergseen. Wie Perlen an einer Kette reihen sich hier weit oberhalb von Meran die kristallklaren Seen aneinander. Der höchstgelegene von ihnen, der Schwarzsee, hat in luftigen 2.581 Metern Meereshöhe seinen Platz gefunden. Damit Sie all die Möglichkeiten ausschöpfen können, die Ihnen das Meraner Land hinsichtlich eines Wanderurlaubs bietet, gibt es hier bei uns im Sonnenhof in Kuens ein erholsames Rund-um-Verwöhnprogramm. Vom Sonntags-Sektfrühstück über die Kräuterführung im hauseigenen Kräutergarten bis hin zur Gartenterrasse, der Sauna und dem Hallenbad ist für entspannendes Ambiente gesorgt. Und wenn Sie mögen, dann können Sie sogar Ihr Zimmer passend zum Wanderziel wählen. Denn wer erwacht nach einem Tag an den Spronser Seen nicht gern gut erholt im Loggiazimmer Spronsersee, um sich voll Tatendrang ans nächste Ziel zu machen?
(Fotonachweis. www.hotelwaldhof.com)

 

Wandern in Meran: Texelgruppe

Wer an Wandern in Meran denkt, dem kommt wohl als erstes die Texelgruppe in den Sinn.  Sie ist die hochalpine Schatzkammer der Meraner Bergsteiger schlechthin.  Die Umrisse dieser gigantischen Bergwelt lassen sich auf der Landkarte leicht ausmachen. Im Westen und Süden, ausgehend vom Eisjöchl, dem Bindeglied zum Hauptkamm der Ötztaler Alpen, sind es das Pfossen-, Schnals- und Etschtal. Auf der Nord- und Ostseite, ziehen das Pfelderer- und das Passeier Tal die Grenzen der Texelgruppe.  Die insgesamt sechzehn Dreitausendern rund um Meran, prägen majestätisch Südtirols Vielfalt.

Einzigartig und begehrlich ist der Naturpark Texelgruppe – auf einer Fläche von 33.000 Hektar, verteilt er sich auf die Gemeinden Schnals, Naturns, Schnals, Partschins, St. Martin und Moos in Passeier, Algund, Tirol und Riffian.  Ein weitgehend noch unberührtes Gebiet, reich an Fauna und Flora.

Spezielles Angebot für den Sommerurlaub in Meran:

„Sommerwochen“ bis 31.07.2011
Sonntags Sektfrühstück und abends Galadiner
1 gemeinsame Wanderung in unsere Bergwelt mit Hütteneinkehr
1 gemeinsame Wanderung zu unserer Almhütte mit zünftiger Brotzeit
2 x wöchentlich laden wir Sie zum Kuchenbuffet ein
Abwechselnd verschiedene Buffets
Unser Familienangebot: Kinder bis 16 Jahren zahlen nur 10 € pro Tag im Zimmer ihrer Eltern bei einem Aufenthalt von 7 Tagen
Auf Wunsch Frühstück und Abendessen auf der Sonnenterrasse mit Blick auf Meran

Infos und Buchungen
Hotel Sonnenhof***S
Familie Schrott
I-39010 Kuens bei Meran
Tel +39 0473 241160
info@hotel-sonnenhof.com
www.hotel-sonnenhof.com