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Frühling in Meran: Ein Geschenk für die Sinne


Meran erfreut schon im Frühling mit seiner Blumenpracht. Im Hintergrund die noch verschneiten Gipfel der Texelgruppe.

Südtirol und seine wunderschönen Städte. Meran ist die zweitgrößte Stadt in Südtirol. Und hier beginnt der Frühling schon um einiges früher als anderswo. Das Flair von Meran im Frühling ist ein besonders. Die Texelgruppe legt sich schützend gegen die Nordwinde um Meran – das wusste offensichtlich auch Franz Kafka, den es zusammen mit anderen sensiblen Naturen aus dem Künstler- und Intellektuellen-Milieu, bereits in den 20iger Jahren im Frühling nach Meran zog. Er schrieb seiner Milena Unmissverständliches über Meran im Frühling: „Merkwürdig ist die Vegetation hier, bei einem Wetter, bei dem in Prag fast die Pfützen gefrieren, öffnen sich vor meinem Balkon langsam die Blüten…“
Meran und sein Umland erfreuen in der Tat mit einer artenreichen Flora, die mit ihren Feigen, Palmen und Zypressen nicht selten an weit südlicher gelegene Gefilde denken lässt.
Meran war einmal die  Hauptstadt der Grafschaft Tirol –  hat sich den Charme aus Kaiserin Sissis Zeiten bewahrt und zeigt sich zugleich traditionsreich und modern. Vom altehrwürdigen Kurhaus über den Stadtteil Zenoberg und das Schloss Trauttmansdorff mit seinen botanischen Gärten bis hin zum Villenviertel Obermais erstrahlen die Erinnerungen an die weit zurückreichende Geschichte Merans und an die k.u.k Monarchie in sympathischem Glanz. In den Thermen und dem Thermenpark genießt der Besucher Wohlfühlbehandlungen auf dem neuesten Stand und unter den historischen Lauben lässt sich in gutsortierten Geschäften so manch geschätzte Südtiroler Spezialität erwerben. Vom Frauenmuseum über die wechselnden Ausstellung des zeitgenössischen Museums kunst meran bis hin zum Touriseum im Schloss Trauttmansdorff und großen Veranstaltungen wie der Asfaltart, dem internationalen Straßenkünstlerfestival, hat sich in Meran ein abwechslungsreiches Kultur- und Freizeitprogramm etabliert.
Mit der Schwemmalm, Meran 2000, dem Schnalstaler Gletscher, dem Skigebiet Pfelders und der Ortler Skiarena sind gleich 5 Skigebiete von Meran aus leicht erreichbar.
Zudem ist die Stadt Meran Knotenpunkt faszinierender Seitentäler. So beginnt zum Beispiel das Passeiertal, das Heimattal des Südtiroler Freiheitskämpfers Andreas Hofer, direkt am Stadtrand von Meran. Das urige Schnalstal mündet westlich der Stadt ins Tal der Etsch und wenige Kilometer von Meran entfernt erreicht man von Lana aus das Ultental mit seinem Hasenöhrl, einem 3.257 m hohen Gipfel in der Ortlergruppe. Von den Muthöfen am Meraner Höhenweg über die Greifvogelflugschau im nahen Schloss Tirol bis zu den ruhigen Spazierwegen entlang der Passer ist es eben gerade die Vielseitigkeit, die Meran zu etwas Besonderem macht.

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Der Frühling in Meran – er kommt mit großen Schritten

Südtirol und der neue Frühling sorgen für Schlagzeilen. Noch vor wenigen Tagen sibirische Kälte mit Temperaturen bis zu -20 Grad im Pustertal.
Am vergangenen Freitag wurden in Schlanders, dem Hauptort des Vinschgaus, traumhafte 22 Grad gemessen. Der Vinschgau ließ den Frühling schon einmal sehr früh ins Haus. Am 13. Februar 1998 stieg die Quecksilbersäule auf 23 Grad.
Auch Meran blieb am vergangenen Freitag nur einen Grad unter dem bisherigen Rekord – immerhin waren es noch 21 Grad. Der Frühling hat Südtirol also fest im Griff. Auch für die nächsten Tage prognostiziert der Wetterdienst des Landes Südtirol viel Sonnenschein und keinen Niederschlag.  Das Schauspiel und der Übermut der Natur setzen sich demnach kräftig in Gange; man kann den Frühling förmlich riechen und vor allem hören. Während sich die  Stars aus Afrika, wie Schwalben und Nachtigallen, noch etwas Zeit lassen, begeistern uns der derzeit die Amseln mit ihren fröhlichen Melodien.

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Das typische Bild des Frühlings in Meran. Auf den Bergen verteidigt sich hartnäckig der Winter. Im Tal grünt und blüht es.