Es gibt wahrlich viele Gründe Meran zu besuchen und das schon im frühen Frühling, denn er beginnt in Meran bekanntlich früher, als anderswo. Nicht unerheblich, gerade im Frühling, sind die Promenaden – lässt es sich hier doch schon sehr früh die ersten wohltuenden Spaziergänge unternehmen. Und es gesellt sich noch ein typisches italienisches Getränk dazu, das, wenn es im milden Frühling auf einer Promenade in Meran getrunken werden kann, von besonderem Flair ist
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Herbsturlaub in Meran: Farbenfroh und endlich „Törggelen“.
Meran im Herbst – das „Törggelen“ oder besser gesagt das Fieber dafür ist voll ausgebrochen.
Wenngleich die wahre Hochburg des Törggelens, das Eisacktal zu sein scheint, so hat es sich dieser alte Südtiroler Brauch überall dort gemütlich gemacht, wo Geselligkeit, der Wunsch nach den köstlichen Früchten des Herbstes, die kulinarischen Feinheiten der originalen Südtiroler Bauernküche, zuhause sind.
Dazu gehört natürlich auch Meran und die weitere Umgebung – hier erwartet den Gast ein buntes Törggele-Programm voller Geschmack und Abenteuer. Denn die fruchtbare Region im oberen Etschtal ist nicht nur für Äpfel wie Gala, Pink Lady und Jonagold ein wahres Paradies. Nein, das Meraner Land ist auch für seine hervorragenden Weinlagen, seine zahlreichen Waalwege, Burgen und Ansitze und natürlich die duftenden „Maroni“, die Esskastanien, bekannt. Nicht umsonst hieß deshalb das Törggelen hier im Burggrafenamt lange Zeit auch „Kastanienpartie“, bevor sich schließlich der inzwischen weit über die Grenzen Südtirols hinaus bekannte Begriff „Törggelen“ durchsetzte.
Bis heute spielen die Kastanien beim Törggelen in Meran eine bedeutende Rolle. Vom Tallner Sunntig über den Keschtnriggl im Gemeindegebiet von Lana bis hin zum musikalisch untermalten Traubenfest entlang der Meraner Kurpromenade – frisch geröstet sind die nahrhaften Baumfrüchte der ideale Begleiter zu einem Glas „Nuien“ (der neue Wein) und ein gelungener Abschluss der herzhaften Südtiroler Törggele-Gerichte. Denn was wäre die Einkehr in einen Buschenschank ohne Tirtelen mit Kraut, ohne Surfleisch und Rippelen. Und viel mehr: Was wären die Kastanienpartie, die Weinverkostung und der Besuch auf dem Weinbauernhof ohne eine zünftige Wanderung. So ist das Törggelen im Meraner Land weit mehr als man glauben möchte, weit mehr als ein gemütliches Beisammensein und eine Gelegenheit Südtiroler Spezialitäten zu verkosten, es ist ein liebgewordenes Stück Südtiroler Kultur inmitten einer von Menschenhand liebevoll gehegten Natur- und Kulturlandschaft, die ihresgleichen sucht.
Wir vom „Hotel Sonnenhof“ lassen uns in der Zeit vom 14.10. bis 4.11. vom „Törggelen“ auf herzhafte Weise begleiten. Wir werden typische Törggelewanderungen unternehmen, über den neuen und alten Wein sinnieren und ihn verkosten. Auch unsere Küchenpartys werden herbstverliebt sein.
Herzlich Willkommen in Meran!
In diesen Tagen des Meraner Advents
Jetzt im Winter kommt alles zur Ruhe. Wir Menschen sollten es ebenso mal ganz bewusst mit Muße versuchen. Um es mit einer alten Weisheit zu sagen: „Eine kurze Rast hält nie auf“. Die Natur macht es uns mit dem oft erprobten Rhythmus und mit der ebenso altbewährten Methode bewundernswert vor. Unbekümmert und Gott sei Dank, immer noch weitest gehend unbeeinflusst von der oft rücksichtlosen Gewalt des Menschen.
In Südtirol ist es in diesen Tagen wieder fast so geschäftig, wie es die meisten von ihrem Sommerurlaub her kennen. Meran zieht täglich tausende von Besuchern auf den schmucken Weihnachtsmarkt an der Passerpromenade. In den beschaulichen Gassen in und um der Stadt Meran, bis hinaus in die Dörfer, hat eine besondere Stimmung wohltuend Einzug gehalten. Es fehlt eigentlich „nur“ mehr der Schnee, um das Glück vollkommen zu machen. Ja, es sind vor allem unsere Sinne, die gerade jetzt ihr größtes Fest feiern und das ist gut so. Man denke nur an die Düfte der Weihnachtszeit – wenn das überhaupt geht, an so etwas Vergängliches wie Düfte „denken“ zu können? Düfte lassen sich nicht fotografieren und schon gar nicht auf CD brennen. Nur wenn sie dann da sind, dann haben sie eine mächtige Wirkung und versetzen uns für Augenblicke um Jahrzehnte zurück, hinein in eine bestimmte Zeit.
Ob es nun die Kindheitserinnerungen sind oder einfach nur der Wunsch, wieder selbst ein wenig Kind sein zu dürfen, die Sehnsucht auf Tage des Genießens mit Plätzchen, Vanillekipferl und Zimtsternen. Alles das macht diese Zeit um die Jahreswende so spannend. So wünschen wir an dieser Stelle eine genussreiche Zeit vor allem für die Sinne und etwas Zeit zum Innehalten.
Mit herzlichen Grüßen aus Südtirol
Ihre Familie Schrott
Hotel Sonnenhof***S
Familie Schrott
I-39010 Kuens bei Meran
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