Archiv der Kategorie: Geführte Wanderungen

Zweierlei aus der Südtiroler Küche

Die Zeit etwas zurückdrehen, tut dem Urlaub wohl.   So  verlegen wir unseren Mittagstisch vom Hotel in Meran zwischendurch auf die hoteleigene Almhütte im Ultental. Die „Klapfberg-Alm“ ist dabei unser Wanderziel. Dar urige Ultental schenkt die besondere Kulisse dazu.
dsc_5773Für unsere Gerichte auf der Alm, welche wir in der nachstehenden Bildergalerie einigen unserer Hotelgerichte gegenüberstellen, besinnen wir uns auf die Einfachheit früherer Tage, in denen es weniger um Firlefanz ging. Der Kaiserschmarren mit selbst eingekochter Preiselbeermarmelade hält dabei die Favoritenrolle. Auch die sogenannte „Marende“, eine Südtiroler Brotzeit ist bei unseren Gästen sehr beliebt.  Wir freuen uns auf viele erlebnisreiche Gäste-Wanderungen in den Meraner Bergen und in der näheren Umgebung.   Herzliche Grüße vom 4*Hotel Sonnenhof in Kuens bei Meran.

 

Nach Meran, wenn die Alpenrosen blühen


Bevor wir der einmaligen Alpenrosenblüte in Meran ein Loblied singen, noch die Bemerkung,  dass es in Meran hinsichtlich der Blumen und Blüten übers ganze  Jahr den sprichwörtlich, bunten Reigen zu bestaunen gibt.
Geschickt schmiegt sich Meran,  die zweitgrößte Stadt Südtirols, in das klimatisch begünstigte Meraner Becken. Im Tal der Etsch gelegen, von der Texelgruppe vor Nordwinden geschützt, erfreuen sich Stadt und Umland einer artenreichen Flora, die mit ihren Feigen, Palmen und Zypressen nicht selten an weit südlicher gelegene Gefilde denken lässt. Von der Pflanzen- und Blütenpracht in den botanischen Gärten von Schloss Trauttmansdorff wollen wir hier nur so sagen, dass es sträflich wäre, würde man als Meran Urlauber, diese nicht besuchen.

In diesen Tagen erwarten wir die ersten sommerlichen Temperaturen um die 30°C. Da zieht es uns hinauf in die beschauliche Welt der Meraner Berge und eben dort, setzt in diesen Tagen die Alpenrosenblüte ein.  Ganze Teppiche dieses immer grünen Strauches mit buschigem Wuchs sind anzutreffen und das auf Höhen von 500 bis 2.800 m. Die Alpenrose gehört zur Gattung der Rhododendren und zur Familie der Heidekrautgewächse.  Es ist ihr gleich, wenn es da oben karg und trocken ist, Hauptsache der Boden ist sauer und nicht kalkhaltig. Die purpurroten, glockenförmigen Blüten hängen zahlreich auf den bis zu einem Meter hoch werdenden Pflanzen.   Es ist ein wahres Naturschauspiel, wenn sich die Berghänge in leuchtendes  Rot/Pink tauchen – da hält man gerne inne und lässt sich die Sinne streicheln.

Wir vom Hotel Sonnenhof lassen uns von dieser einmaligen Natur gerne einladen und unternehmen in unseren speziellen Wochen zur Alpenrosenblüte, in der Zeit vom 8. Juni bis 29. Juni, zweimal wöchentlich eine gemeinsame Wanderung zu den schönsten Alpenrosenhängen. Zudem werden wir in diesen Wochen eine gemeinsame Weinprobe mit Gastgeber und Sommelier Christof genießen. Apropos Genuss: Sonntags Galadiner, dienstags Sektfrühstück, nachmittags hausgemachter Kuchen, Wöchentlich abwechselnd: verschiedene Buffets, Küchenparty oder Fingerfood und bei schönem Wetter: Frühstück und Abendessen im Garten. Ach ja, eine kostenlose Wanderkarte gibt es auch noch.
>>>>Möchten Sie mehr wissen? Hier zum Hotel Sonnenhof

 

 

 

Meran: Alpenrosenblüte


Ja wo sind sie denn die Alpenrosen? Auf der Südseite der Alpen, in der Meraner Bergwelt,  schenkt die Natur übers Jahr beschauliche Schönheit. Nicht die unglückliche Liebe des Zwergen Königs Laurin, dem wir Südtiroler ja bekanntlich das rosenrote Alpenglühen in den Dolomiten zu verdanken haben, zieht uns in seinen Bann: Vom Juni bis in den August hinein sind es die blühenden Alpenrosen, die uns auf unseren Wanderungen mit ihrem herzerfrischenden Charme begrüßen.

Christof Schrott, der Gastgeber im Hotel Sonnenhof in Kuens bei Meran lässt sich von dieser einmaligen Pracht gerne begeistern und führt seine Gäste im Juni dorthin, wo die zur Familie der Heidekrautgewächse gehörende Alpenrose blühende Teppiche auslegt.

Besonders gerne wächst die Alpenrose auf kalkhaltigen Böden und auf den Weiden der Almen. Aber auch weiter oben, von 1.200 bis 2.300 m, begnügt sich diese wunderbare Blume, die bis zu einem Meter hoch wird,  mit reinem Felsgeröll. Bis zu 10 Einzelblüten entstehen aus den Dolden der rosa Blütenglocken.

Wie so oft bei außerordentlichen Dingen, rankt sich auch um die Alpenrose ein Aberglaube. Die Alpenrose wurde demnach auch „Donnerblume“ genannt, weil sie angeblich Blitze und Donner anziehen würde. Bei aufziehenden Gewittern sollte man sich deshalb nicht in der Nähe von Alpenrosen aufhalten und diese auch nicht in der Almhütte oder in anderen Räumlichkeiten haben.

Immer dem Aberglauben nach, sollte man das Holz der Alpenrose niemals fürs anfeuern des Herdes verwenden, weil ansonsten alle Speisen anbrennen würden.

Die weiße Alpenrose, die selten anzutreffen ist, zeigt alten Überlieferungen zufolge sogar Goldadern an.

Im Hotel Sonnenhof dreht sich in der Zeit vom 9. bis 30. Juni alles um die Alpenrose. Gastgeber Christof bricht zweimal wöchentlich zu gemeinsamen Wanderungen auf die Alpenrosenhänge in der nahen Umgebung des Hotels auf. Kulinarisch stehen wechselnde Buffets, sonntags Sektfrühstück und abends ein Galadinner auf dem Programm. Zudem möchte Gastgeber Christof auch sein Faible für den Südtiroler Wein zum Besten geben und als begnadeter Sommelier zu Weinproben einladen. Das Frühstück und das Abendessen aus der feinen Gourmetküche werden auf der Sonnenterrasse mit Blick auf Meran serviert und eine Wanderkarte gibt es kostenlos.